[Billstedt] Umgang mit diskriminierenden Äußerungen im pädagogischen Alltag

Im Stadtteil, in der Schule, im öffentlichen Raum oder in privaten Kontexten werden wir immer wieder mit Äußerungen konfrontiert, die der Menschenwürde und Gleichheit widersprechen. Rassistische, frauenfeindliche, homosexuellenfeindliche, behindertenfeindliche und andere Parolen werden oftmals in emotionaler Gesprächsatmosphäre geäußert. Oft fühlen sich pädagogische Fachkräfte sowohl persönlich betroffen, wie auch in ihrer Rolle als Regelhüter:in aufgefordert zu handeln.

In dieser Veranstaltung trainieren Sie, wie Sie diskriminierenden Äußerungen selbstsicher und überzeugend etwas entgegensetzen können. Dabei geht es auch darum, die psychologischen Hintergründe von diskriminierenden Äußerungen zu erkennen, den eigenen Standpunkt zu klären und den bisherigen „Werkzeugkoffer“ zu erweitern und zu reflektieren. Zudem sollen Perspektiven zum Abbau von diskriminierenden Strukturen im Stadtteil entwickelt werden.

Inhalte:

  • Kennzeichen und Hintergründe von diskriminierenden Äußerungen
  • Grundlagen der Zivilcourage
  • Pädagogische Rollen in Konflikten
  • Techniken und Ansätze zum Umgang mit diskriminierenden Äußerungen
  • Praktisches Üben in Rollenspielen
  • Fallarbeit
  • Entwicklung von sozialraumbezogenen Perspektiven zum Abbau von Diskriminierung

Termine:

1.Teil Dienstag, 15.02.2022, 16:00-19:00 Uhr 
2.Teil Dienstag, 22.02.2022, 16:00-19:00 Uhr
3.Teil Dienstag, 01.03.2022, 16:00 -19:00 Uhr

Referent: Gregor Schulz, Dipl.-Päd. und Mediator am Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V.
Anmeldung online bis 07.02.2022 unter folgendem Link: https://ls.joachim-herz-stiftung.de/index.php/836944?lang=de
Ort: DIGITALER Workshop über den Videokonferenzdienst zoom
Für Fragen und Anregungen: Lukas Kaiser, Tel. 040-533295-58

Hinweis: Die maximale Teilnehmer:innenzahl für diese Veranstaltung beträgt 16 Personen.