[Neuwiedenthal] Workshop: Traumasensibler Umgang mit Kindern und Jugendlichen Teil III

Teil I & II

In der zweiteiligen Fortbildung werden wir grundlegende Aspekte der Haltung und zum Umgang mit traumatisierten Kindern und ihren Eltern erarbeiten. Im ersten Teil geht es neben der Vermittlung von Grundlagenwissen auch um die Stärkung Ihrer Beratungskompetenzen als pädagogische Fachkräfte.          

Im zweiten Teil der Fortbildung wollen wir auf den theoretischen Inhalten der ersten Sitzung aufbauen. Ziel innerhalb dieses Workshops ist es, einen sensiblen Umgang mit den eigenen Grenzen zu entwickeln, Selbstfürsorgestrategien zu erlernen und die Wahrnehmung eigener Ressourcen und Resilienz zu stärken.

Die Fortbildung wird sich mit diesen Fragen beschäftigen:
Was ist ein Trauma und wie unterscheidet es sich von einer sehr belastenden Erfahrung?
Welche Folgen können Traumata haben?
Wie gehen wir mit Kindern und Jugendlichen um, die Bindungsstörungen haben?
Welche Formen von Bindungsstörungen gibt es bei Kindern und Jugendlichen?

Teil III

Dieser Workshop richtet sich an alle Teilnehmer:innen der zweiteiligen Fortbildung „Traumasensibler Umgang mit Kindern und Jugendlichen“ und bietet im vertrauten Rahmen eine Praxisreflexion der zuvor vermittelten theoretischen Inhalte. Wie ließ sich das Gelernte in der Praxis anwenden? Wo haben sich Stolpersteine gezeigt? Und wie können die Ansätze im pädagogischen Alltag verankert werden? Im kollegialen Austausch werden offene Fragen und Anregungen beleuchtet und supervisorisch begleitet.

Termine:
1. Teil: Freitag, 19. November 2021 I 09.00-17.30 Uhr
2. Teil: Freitag, 21. Januar 2022 I 09.00-17.30 Uhr
3. Teil: Freitag, 18. Februar 2022 I 16.00-18.30 Uhr
 

Referentin: Pia Heckel, Leitung des Instituts für Psychotraumatologie Hamburg
Ort: Online via Videokonferenzdienst Zoom
Für Fragen und Anregungen: Taina Hencke, thencke(at)joachim-herz-stiftung(dot)de,Telefon 040-533295-51